Das Verhältnis von Wasser zu Kaffeemehl stimmt nicht
Verwendest du für einen doppelten Espresso zum Beispiel 20g Kaffeemehl könntest du ein Zielgewicht von 40g (1:2) 50g(1:2,5) und 60g(1:3) anpeilen und die Ergebnisse vergleichen. Liegst du mit deinem Getränk über dem Verhältnis von 1:3, wird die Wahrscheinlichkeit gesteigert, dass dein Espresso bitter schmeckt.
Eine zu schnelle Röstung
Röstet man den Kaffee (zu) schnell wird es immer schwerer bis unmöglich die Bohne gleichmäßig von außen nach innen zu entwickeln. Der Kern der Bohne ist dann unter Umständen noch "roh", während die äußere Schicht der Bohne dann quasi schon verbrannt ist. Der unterentwickelte innere Teil der Bohne sorgt in diesem Szenario dann für eine sauere, das verbrannte äußere hingegen zu einer bitteren Tasse.
Mahlgrad
Vielleicht ist dein Mahlgrad etwas zu fein eingestellt? Das hat dann zwei Auswirkungen: Zum einen verlängert sich die Kontaktzeit mit dem Wasser, d.h. die Extraktion mit dem Siebträger dauert länger als gedacht. Dadurch lösen sich im Verhältnis zum Getränk zu viele Bitterstoffe.
Falscher Röstgrad oder Bohnenwahl
Der Kaffee ist eventuell auch einfach zu dunkel für deinen Geschmack geröstet. Dunkle Röstgrade fallen eher in das schockoladige nussige Geschmacksprofil, bringen aber auch immer mehr und intensivere Bitterstoffe mit.
Wassertemperatur
Ist das Wasser zu heiß, kann das zu einer Überextraktion führen und ungewollt viele Bitterstoffe lösen.
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